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/Der Weg zum Eigenkapital – Teil 1

17 März 2023 / By Passt Immobilien

Doch noch Immobilientraum möglich….?

 

Befürworter der eigenen 4 Wände:

Eine selbst genutzte Wohnimmobilie gehört dazu und ist auch steuerlich privilegiert!

Erst kommt der Wunsch nach einer eigenen Immobilie, dann der Blick auf die Ersparnisse und daraufhin die Erkenntnis: „Das müsste mehr Geld sein“.

Aber woher nehmen?

Grundsätzlich ist Eigenkapital beim Immobilienkauf eine der größten Stellschrauben, um sich gute Kreditkonditionen zu sichern, daher stellt sich die Frage, ob die Vorgaben der Österr. Finanzmarktaufsicht

  • 20% Eigenkapital der Immobilienkosten,
  • Kreditlaufzeit max. 35 Jahre,
  • Monatsrate max. 40% des Haushaltseinkommens)

wirklich so eine Herausforderung sind.

In den 80er und 90er Jahren waren die Kreditzinsen extrem hoch und auch in dieser Zeit wurden Immobilienkredite aufgenommen und Häuser gebaut. Allerdings wurde sehr viel in Eigenarbeit durchgeführt und der Hausbau hat mehrere Jahre gedauert. Die Häuser hatten keinen Pool, keinen fertigen Gartenzaun und auch keine komplette Einrichtung – „Back to the roots! Es muss nicht alles zum Einzug gleich fertig sein.

 

Der Ist-Zustand – Zeit für einen Kassasturz

Im besten Fall lächelt ihr jetzt nur müde und ihr wisst ohnehin was auf eurem Konto so los ist. Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit! Eine Einnahmen-Ausgaben-Übersicht liefert auf einen Blick alle Zahlen, die wichtig sind. Nur auf dieser Basis lässt sich prüfen, welche Fixkosten reduziert werden können oder welche Ausgaben angepasst werden können.

 

Fixkosten – weniger ist mehr!

Achtung Abonnements wie, Netflix, Amazon, Spotify & Co summieren sich,  daher abwägen, was ich wirklich nutze und brauche!

Versicherungen: überprüfen und ggf. anpassen, ein regelmäßiger Check, mindestens 1x im Jahr, spart Geld. Wir unterstützen euch gerne in Zusammenarbeit mit Swiss Life Select Österreich (www.swisslife-select.at) mit einem kostenlosen und unverbindlichen Versicherungscheck!

Miete: In Anbetracht von immer weiter steigenden Mieten sollte hinterfragt werden, ob die derzeitige Wohnsituation noch entspricht. Eventuell wäre ein Umzug in eine kleinere, günstigere Wohnung eine Möglichkeit.

 

Hobbies kosten Geld

Konsumausgaben reduzieren, wie z.B. häufige Shoppingtouren, Lokalbesuche, Pizzaservice, usw.

 

Ihr seht, dass der Überblick über die eigenen Finanzen das wichtigste Instrument darstellt. Mit wenigen einfachen Veränderungen landet mehr Geld auf eurem Sparkonto.

Im 2. Teil dieses Blogs geht es darum, wie ihr für euer Erspartes trotz hoher Inflation eine gute Rendite erzielen könnt!  Seid gespannt– weil´s passt!